Für mich dreht sich jede Religion lediglich um die Frage, ob etwas nach dem Tod passieren kann.
Wenn ich nicht wiedergeboren werden möchte, sollte ich diesem Glauben entsprechend leben.
Zwischen Himmel und Hölle, Paradies und Verdammnis zu unterscheiden,
ist weniger ein kultureller,
als mein persönlicher Geschmack.
DEPRECATED (1. Version bis Ende 2015): { Auch wenn das Universum (wahrscheinlich) mehr ist, als das was der Fall ist
(Physikalisch
oder durch andere menschliche Techniken beschreib- oder messbare
Tatsachen), so ist Religion doch nicht viel mehr als Legenden,
Märchen und Erzählungen von freundlichen Großmüttern
oder Großvätern.
Religion ist auf jeden Fall
Privatsache und darf keine Grundlage irgendeiner allgemeinen
Gesetzgebung sein ! Die einzige Ausnahme kann sein, das ALLE
Subjekte sich ihr FREIWILLIG anschließen oder zugehörig fühlen und gerade NICHT unterwerfen, nur weil es die aktuell herrschenden Machtstrukturen mit aller Gewalt verlangen.
Auch wenn der Kern jeder Religion aus (subjektiver, egoistischer oder wider besseren Wissens =>)
menschlicher Sicht gut ist (Mitleid, Nächstenliebe, Zuflucht, um
nur die wichtigsten zu nennen), so ist es doch fruchtbarer, zu
versuchen, das Universum aus einem neutralem Standpunkt zu
betrachten und nicht durch die Augen oder hinterlassenen Texte von
Muhammed, Christus, Lakshmi, Buddha oder (Fügen Sie hier Ihr persönliches Vorbild ein).
Ein wichtiger Punkt um das zu verdeutlichen ist, das deren Visionen und Taten leider nicht nur rational
nicht nachvollziehbar sind und von einem höchsten Subjekt
(Allah, heiliger Geist, Gott, Geld) oder Zustand (Nirvana) ausgehen,
der sehr wohl existieren als auch nicht existieren kann, sondern das deren Ideale in der menschlichen Realität einfach nicht funktionieren.
Das weiter auszuführen haben viele große Denkerinnen und Denker schon vor mir getan, so das ich hier nur auf Charles Darwin, Julien Offray de La Mettrie, Richard Dawkins verweise.